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Es hätte ein schöner Abend werden können, doch unnötige Einkäufe machen dem Paar einen Strich durch die Rechnung…
Begegnen Sie einander mit Verständnis und Toleranz. Sowohl das Gefühl finanzieller Sicherheit des einen als auch die individuellen Bedürfnisse des anderen sind wichtig.
Wenn die Wut des Streits verflogen ist, können Sie mit den folgenden Tipps Rahmenbedingungen schaffen, um Impulskäufe zu vermeiden und individuelle „Spleens“ trotzdem zuzulassen:
Stellen Sie gemeinsam eine Rechnung auf, wie viel Geld wöchentlich für Käufe außerhalb der Fixkosten zur Verfügung steht.
Diesen „Freibetrag“ sollten sie durch 4 teilen – so kommen Sie auf den Betrag, den jeder Partner wöchentlich ausgeben kann.
Zu den Fixkosten gehören auch alle Ausgaben, die für den Haushalt benötigt werden, wie z. B. Lebensmittel und Putzmittel.
Wichtig: Das übrige gemeinsame Budget wird nur in Absprache ausgegeben.
Planen Sie, für welche Gegenstände, Unternehmungen, Restaurantbesuche etc. Geld gemeinsam ausgegeben wird und wer ggf. den anderen mal zum Essen einlädt oder ein Geschenk macht.
Überlegen Sie zusammen, wofür Sie Ihr Geld ausgeben wollen – mit dem gemeinsamen, aber auch dem „eigenen“ Budget. So behalten beide den Überblick und teilen ihre Vorfreude über Anschaffungen und Ausgaben.
Legen Sie gemeinsam fest, ab welchem Preis sich beide Partner verpflichten, nicht sofort zuzuschlagen und lieber noch einmal eine Nacht darüber zu schlafen. Dies ist besonders wichtig für die Impulskontrolle bei einer ADHS.
*Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.