Mythen & Fakten rund um die Störung einer ADHS

Immer wieder wird behauptet, dass es eine ADHS gar nicht gibt, es sich um eine „erfundene Störung“ handelt und Medikamente nur dazu dienen sollen, die Kinder ruhig zu stellen. Betroffenen Familien wird auch oft vorgeworfen, dass eine falsche Erziehung die Ursache für das auffällige Verhalten ist.

 

Welche der folgenden Aussagen stimmt wirklich und was ist erfunden?

Gut zu wissen

In den letzten Jahren ist die Zahl der diagnostizierten ADHS-Fälle angestiegen. Experten* führen dies darauf zurück, dass die Störung mittlerweile schneller und zuverlässiger diagnostiziert werden kann.

 

Man geht davon aus, dass etwa 3-5 % aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland von einer ADHS betroffen sind.3-5 Damit ist die ADHS eine der häufigsten kinderpsychiatrischen Störungsbilder.

bg
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ADHS-Ratgeber

Ein erstauntes Mädchen liest mit ihrem Vater ein Buch.
Wie kann man als Elternteil sein Kind im Umgang mit seiner ADHS unterstützen? Sei es bei Konzentrations- oder Schlafproblemen, mangelndem Selbstvertrauen und vielen weiteren Themen – hier finden Sie die richtigen Tipps, Tricks und Strategien, um zu helfen.
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ADHS-Therapie bei Kindern

Ein Mädchen sitzt auf einem Sofa und blickt nachdenklich zur Seite, während eine Person neben ihr Notizen macht, vermutlich während einer Beratungssitzung.
Mit einer ADHS-Therapie können die Symptome Ihres Kindes gezielt behandelt werden. Im Zuge einer sogenannten multimodalen Therapie werden die Maßnahmen genau auf die Bedürfnisse des von einer ADHS betroffenen Kindes abgestimmt.
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Weitere Symptome & Komorbiditäten

Zwei Kinder halten jeweils einen blauen Ballon und einen grünen Ballon mit einem Fragezeichen in ihren Händen. Die Ballons verdecken ihre Gesichter.
Bei einer ADHS können Begleitsymptome, wie bspw. aggressives oder desorganisiertes Verhalten, auftreten. Auch sogenannte komorbide Störungen wie eine Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) oder eine Störung des Sozialverhaltens sind häufig.
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