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„Kleine Rituale”, wie die Lieblingstasse oder ein persönliches Frühstücksbrettchen auf dem Tisch, können Kinder für einen gemeinsamen Start in den Tag motivieren.
Die emotionale Einstellung zum Essen spielt eine große Rolle: Wird nur „reingeschaufelt“ oder dient die Nahrungsaufnahme dem Genuss und dem gemeinsamen Erlebnis?
Schmecken, fühlen, riechen, sehen, hören – das alles gehört zum Essen dazu.
Schon Kleinkinder spüren genau, wann sie hungrig oder satt sind.
Werden Kinder zum Aufessen gezwungen, nehmen sie mit der Zeit die Sättigungssignale des Körpers nicht mehr wahr.
Sie essen weiter, auch wenn sie längst satt sind. Auch kann ein ständiger Kampf am Tisch dazu führen, dass die Lust an gemeinsamen Mahlzeiten verloren geht. Tun Sie ihrem Kind und sich keinen Zwang an!
1. Akzeptieren Sie, wenn Ihr Kind bestimmte Lebensmittel ablehnt. Bieten Sie verschmähte Speisen aber immer wieder mal an – auch anders zubereitet.
2. Integrieren Sie Ihr Kind in die Planung der Mahlzeiten, auch beim Einkaufen. Kinder möchten mitbestimmen dürfen und helfen bei der Zubereitung meist auch gerne mit.
Tipps für Frühstücksmuffel:
rechtzeitig wecken
Obst und Gemüse klein schneiden
Frühstück zum „Löffeln” anbieten, z.B. Müsli mit (Pflanzen-)Milch
Brote z.B. mit Tomaten, Gurke oder Paprika verzieren
neue Brotaufstriche ausprobieren
Nutella oder Marmelade nicht grundsätzlich verbieten
Milchshake mit Banane und/oder Apfel zubereiten
ein Glas (Pflanzen-)Milch oder einen Joghurt mit Obst
ein Glas (Pflanzen-)Milch oder Saft mit Schmelzflocken
gemeinsam frühstücken – Kinder essen lieber in Gemeinschaft