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Ein normaler Alltag mit einer ADHS

Eine ADHS ist zwar nicht heilbar, aber mit der richtigen Unterstützung ist ein normaler Alltag möglich.

 

Im Laufe der Zeit und mit der richtigen Behandlung bekommt man die Symptome und die Auswirkungen der Störung in den Griff – besonders, wenn eine Therapie frühzeitig beginnt.

Es gibt viele Wege in der ADHS-Behandlung

Eine ADHS wird nicht nur mit Medikamenten behandelt: Psychotherapie, Psychoedukation oder soziales Training können helfen. Auch Sport und regelmäßige Bewegung tragen dazu bei, dass das Leben mit einer ADHS leichter wird.

 

Lass dich von deinem Arzt* beraten und finde heraus, welche Behandlung zu dir passt.

Abstrakte blaue Aquarellspritzer auf weißem Hintergrund.

Psychotherapie bei einer ADHS

Manchmal will man reden und weiß nicht genau, mit wem. In diesen Fall kann es hilfreich sein, sich professionelle Hilfe, beispielsweise bei einem Psychologen zu holen.

 

Therapeuten haben gelernt, zuzuhören und geben nicht einfach nur Rat – sie helfen einem dabei, den eigenen Weg zu finden und zu gehen.

Psychotherapie ist ganz normal

Niemand sollte Angst davor haben, zu einem Psychologen oder Therapeuten zu gehen. Das machen viele – mit guten Ergebnissen.

 

Wenn du das Gefühl hast, dass du Hilfe brauchst, kannst du dir zum Beispiel hier Unterstützung holen.

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Die kognitive Verhaltenstherapie

Die kognitive Verhaltenstherapie spielt eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, eine ADHS bei Jugendlichen zu behandeln und beginnt meistens bereits ab dem Schulalter. Sie ist eine spezielle Form der Psychotherapie, die dabei hilft, mit bestimmten Situationen besser umzugehen.

 

Diese Therapie unterstützt dabei, weniger hilfreiche Verhaltensweisen abzulegen und positive anzunehmen.

 

Ziel ist es, Strategien zu entwickeln und einzuüben, die den Alltag mit einer ADHS erleichtern und es ermöglichen, problematische Verhaltensmuster zu verändern. Durch eine kognitive Verhaltenstherapie erlernt man Problemlösungsstrategien und eine bessere Selbstkontrolle.

Effektivität der Verhaltenstherapie belegt

Eine Studie hat gezeigt, dass Verhaltenstherapie effektiv aggressives Verhalten reduzieren und die sozialen Fähigkeiten verbessern kann.1

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ADHS-Elterntraining: Für ein harmonisches Familienleben

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Nicht nur betroffene Jugendliche dürfen und sollten sich Unterstützung holen. Auch ein Eltern- und Geschwistertraining kann sinnvoll sein.

 

Die Trainings stärken das Verständnis füreinander und liefern praktische Tipps, um die Kommunikation in der Familie zu verbessern und das Zusammenleben harmonischer zu gestalten.

Übrigens: Auch für Lehrer gibt es spezielle Trainings. Auch sie sollten mit einer ADHS umzugehen wissen.

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Die Kraft des Sports bei einer ADHS

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Mit Sport kann man bei einer ADHS viel erreichen. Schon zwanzig Minuten können die Konzentration verbessern und sich positiv auf das Sozialleben auswirken. Das bedeutet, durch Sport kann nicht nur die Beziehung zu Freunden und Familie, sondern auch das Verhältnis zu Lehrern verbessert werden.

 

Sport stärkt zudem das Selbstvertrauen, verbessert die Motorik und hilft dabei, Ängste abzubauen.

ADHS-Medikamente für Jugendliche

Eine ADHS muss immer individuell behandelt werden und es können unterschiedliche Medikamente zum Einsatz kommen, die auf verschiedene Arten wirken. Grundsätzlich können diese helfen, typische Symptome wie Aufmerksamkeitsdefizit, Hyperaktivität und Impulsivität zu verringern. In manchen Fällen kann eine ADHS-Behandlung auch ohne Medikamente stattfinden.

 

Ob und wie eine ADHS bei Jugendlichen mit Medikamenten behandelt wird, hängt davon ab, welche Symptome auftreten, wie stark sie sind und ob sie den Alltag beeinträchtigen.

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ADHS-Therapie: Hilfe durch individuelle Medikation

Durch Medikamente, die in ihrer Dosierung individuell abgestimmt sind, können sich ADHS- Symptome in kurzer Zeit deutlich verbessern. Man kann sich besser konzentrieren und Impulse leichter kontrollieren. Zum Einsatz kommen die Wirkstoffe Methylphenidat, (Lis-)Dexamfetamin, Atomoxetin und Guanfacin.

Besonders, wenn Symptome sehr stark sind, sind ADHS-Medikamente oft die Basis dafür, dass andere Therapien helfen können.

Beeinflussen Medikamente die Persönlichkeit?

Medikamente verändern nicht die Persönlichkeit von Jugendlichen und stellen auch nicht ruhig.

 

Medikamente gleichen das Ungleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn aus, das eine ADHS hervorruft. Dadurch werden ADHS-Symptome wie Hyperaktivität oder Impulsivität gemildert, und man kann Informationen besser verarbeiten. Diese Verbesserung in der Konzentration und im Verhalten ist genau das, was die Medikamente bewirken sollen.

bg

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