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Eigentlich hat sich das Paar an diesem Morgen aufeinander gefreut, doch es kommt etwas dazwischen…
Häufig ist sexuelle Frustration in einer Partnerschaft mit Missverständnissen verbunden, die aufgeklärt werden können. Machen Sie sich gemeinsam bewusst, dass eine ADHS zum Beispiel zu Ablenkbarkeit führen kann, die nicht das Desinteresse des Partners mit einer ADHS ausdrückt.
Diese Tipps können helfen, die Sexualität in einer Beziehung mit einer ADHS zu unterstützen:
Kommunizieren Sie direkt oder auch per Brief, E-Mail oder Chat und beachten Sie dabei folgende Regeln:
Wichtig: Bleiben Sie im Gespräch. Sie können darauf vertrauen, dass der Austausch ihr Sexleben verbessert. Auch lässt sich nicht immer gleich eine Lösung für ein bestimmtes Problem finden. Wichtig ist zunächst nur, dass Sie im Gespräch bleiben.
Eine ADHS ist meist der Grund dafür, dass Betroffene in Gedanken oft nicht „bei der Sache“ sind – das hat nichts mit dem Partner zu tun!
Versuchen Sie gemeinsam herauszufinden, was Voraussetzungen sind, damit Sie sich aufeinander freuen. So können Sie sich und ihrem Partner mehr Freude bereiten.
Achtsamkeit heißt, sich vollkommen auf ein Gefühl oder eine Situation einzulassen und die Situation mit allen Sinnen wahrzunehmen – völlig wertfrei.
Achtsamkeitsübung: Nehmen Sie z. B. die Haare Ihres Partners in die Hand und beschreiben Sie, was Sie fühlen, riechen und sehen.
Die Beschreibung ist dabei besonders wichtig, denn so bleibt man konzentriert bei der Sache. So kann die Wahrnehmung geschärft werden und ggf. eine uninteressante Routine einer spannenden neuen Erfahrung weichen.
*Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.