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Eine ADHS beginnt im Kindesalter

Eine ADHS ist als Entwicklungsstörung definiert, die im Kindesalter beginnt. In einigen Fällen wird sie jedoch erst später erkannt – im Jugend- oder Erwachsenenalter. Die Störung begleitet Betroffene dennoch ihr ganzes Leben lang, denn eine ADHS ist nicht heilbar.

 

Für eine Diagnose muss deshalb zum Teil auch rückwirkend belegt werden, dass eine ADHS seit der Kindheit bestand.

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Eine ADHS ist in jedem Alter feststellbar

Am häufigsten wird eine ADHS in der Kindheit diagnostiziert. Doch auch bei Jugendlichen und Erwachsenen lässt sich die Störung im späteren Verlauf feststellen. Erfahren Sie mehr über die ADHS-Diagnose in Abhängigkeit vom Alter der Betroffenen.

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KINDER

ADHS-Diagnose bei Kindern

5 Kinder in der Schule
Eine ADHS-Diagnose wird bei Kindern nicht mittels eines bestimmten Tests gestellt. Die Beschwerden werden anhand unterschiedlicher Untersuchungen beurteilt.
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ADHS-Diagnose bei Jugendlichen

Zeichnung einer lächelnden Frau mit Skateboard und bunten Aquarellklecksen.
Eine ADHS-Diagnose muss immer von einem Arzt gestellt werden. Da es nicht den einen, bestimmten Test gibt, mit dem eine ADHS festgestellt werden kann, erfolgt die Diagnosestellung in zwei Schritten.
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ADHS-Diagnose bei Erwachsenen

Lächelnde ältere Ärztin im Gespräch mit einer Patientin.
Bei vielen Erwachsenen wurde eine bestehende ADHS im Kindesalter nicht diagnostiziert oder behandelt. Dabei kann eine ADHS-Diagnose das Leben Betroffener enorm erleichtern. Hier finden Sie Wissenswertes zur Diagnose bei Erwachsenen.
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ADHS-Diagnosekriterien

Damit eine Aufmerksamkeitsdefizits-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) festgestellt werden kann, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein. Hierfür gibt es zwei etablierte Klassifikationssysteme – sogenannte Manuale – die die Diagnose-Kriterien bestimmen und regelmäßig aktualisiert werden:

 

  • ICD: Die „Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme” ist das wichtigste, weltweit anerkannte Manual für medizinische Diagnosen.
  • DSM: Das „Diagnostische und Statistische Manual Psychischer Störungen“ ist ein weltweit anerkanntes und etabliertes Klassifikationssystem für psychische Störungen.

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