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Wer unter einer Aufmerksamkeitsstörung leidet, hat häufig Probleme, sich lange mit einer Aufgabe zu beschäftigen (z. B. Steuererklärung ausfüllen, Texte lesen, Vokabeln lernen) – gerade bei gewohnten oder langweiligen Aufgaben. Auch vergisst man manchmal, wo man Gegenstände (z. B. Schlüssel, Handy, Geldbeutel und Co.) hingelegt hat.
Mit diesen Tipps und Übungen lassen sich die Aufmerksamkeit bei einer ADHS fördern und die Konzentration verbessern, um der Vergesslichkeit entgegenzuwirken:
Bei jeder Art von Konzentrationsschwierigkeiten ist es wichtig, typische Störfaktoren zu erkennen und auszuschalten.
Einige Anregungen:
Wie lange ist Ihre Aufmerksamkeitsspanne, wenn Störfaktoren beseitigt wurden? Wie lange können Sie sich problemlos auf eine Aufgabe konzentrieren? Nehmen wir an, es sind 6 Minuten. Dann lautet die Strategie:
Stellen Sie alle 6 Minuten einen Timer (zum Beispiel an Ihrem Handy) und fragen Sie sich nach Ablauf: „Bin ich noch bei der Sache?“
Wenn ja, loben Sie sich: „Prima, weiter so! Ich bleibe ja länger dran, als ich dachte!“
Wenn nein, ermutigen Sie sich: „Jetzt wieder volle Konzentration und zurück zur geplanten Aufgabe!“
Fahren Sie so lange fort, bis Sie die Aufgabe beendet haben.
Sie neigen dazu, wichtige Aufgaben immer wieder vor sich her zu schieben?
Wenn Sie sich die folgenden Fragen stellen, kann Ihnen der Startschuss leichter fallen:
Nicht zuletzt gilt: Seien Sie Ihr eigener Motivationscoach und sagen Sie sich häufiger laut vor: „Ich schaffe das!“
Sie verbringen einen Großteil Ihrer Zeit damit, verlegte Gegenstände, wie zum Beispiel Schlüssel, Geldbeutel oder Handy zu suchen?
Bewahren Sie wichtige Gegenstände an speziellen Plätzen auf:
Schlüssel:
Geldbeutel, Handy:
Tipp: Kontrollieren Sie einmal am Tag (z. B. abends nach dem Zähneputzen), ob die Gegenstände an ihrem Platz liegen.