Depressionen zählen zu den möglichen Begleiterkrankungen einer ADHS. Häufig entwickeln sich diese, wenn Veränderungen im Leben der Betroffenen auftreten.
ADHS & Depression: Wie kann es dazu kommen?
- Viele Menschen mit einer ADHS bemühen sich im Alltag ständig, sich anzupassen.
- Das kostet viel Energie bis hin zur Erschöpfung, wodurch sich eine Depression einstellen kann.
Von der Erschöpfung zur Depression:
- Betroffene fühlen sich immer häufiger kraftlos und schwach.
- Das Gefühl der Überforderung wird immer stärker.
- Sie „funktionieren“ immer weniger.
- Minderwertigkeitsgefühle wachsen, der Antrieb ist häufig gestört und negative Gefühle überwiegen.
- Immer wieder tritt das ungute Gefühl auf, dass andere scheinbar alles bewältigen und man selbst nicht einmal Kleinigkeiten hinbekommt.
Die Depressionsspirale: Ungute Erfahrungen können Menschen mit einer ADHS immer niedergeschlagener und antriebsloser werden lassen, bis sich eine Depression entwickelt.
Wichtig: Nehmen Sie Anzeichen für eine Depression unbedingt ernst und holen Sie sich Hilfe – zum Beispiel von einem Facharzt für Psychiatrie in Ihrer Nähe oder Ihrem Hausarzt