ADHS-Diagnose bei Erwachsenen

Gut zu wissen

Erwachsene mit einer nicht-diagnostizierten ADHS haben häufig einen langen Leidensweg hinter sich – es gab für sie bisher keine passende Erklärung für bestimmte Verhaltensweisen und Besonderheiten.

Die Diagnose ADHS bedeutet daher für viele Erwachsene im ersten Moment vor allem eines: Eine große Erleichterung und die Basis für einen Neuanfang bzw. neue Behandlungsziele.

Habe ich eine ADHS?

Bei Menschen mit der Diagnose ADHS im Erwachsenenalter wurde die Störung in der Kindheit übersehen und erst später erkannt. Sie haben den Verdacht, dass Sie von einer ADHS betroffen sind? Erfahren Sie mehr über die Anzeichen oder machen Sie einen Selbsttest.

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Person, die einen blauen Stift hält und auf ein Klemmbrett schreibt. Ein gelbes Hemd ist sichtbar.

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ADHS bei Erwachsenen häufig nicht erkannt

Bei vielen Erwachsenen wurde eine ADHS in der Kindheit übersehen – sie wissen also gar nichts von ihrer Störung und kennen die Ursachen ihrer Probleme nicht. Diese Betroffenen können sich meist keinen Reim auf ihre „Auffälligkeiten“ machen und suchen erst einen Arzt auf, wenn es zu ernsten Problemen in Alltag und Partnerschaft kommt.

Betroffene suchen oft nach der Ursache folgender Probleme, die eine ADHS auslösen kann:

Schwierigkeiten am Arbeitsplatz
Konflikte in Familie und Partnerschaft
Begleiterkrankungen, z. B. Depressionen oder Suchterkrankungen

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ADHS wächst sich nicht aus!

Eine ADHS ist nicht heilbar, aber viele Betroffene entwickeln mit der Zeit Strategien, um mit der Störung im Alltag klarzukommen. Die Störung wächst sich nicht aus, aber die Ausprägung der Symptome verändert bzw. verlagert sich.

Deshalb kann der Leidensdruck einer ADHS auch bei Erwachsenen groß sein, deren ADHS im Kindesalter diagnostiziert und im Erwachsenenalter nicht weiter behandelt wurde. Eine ADHS bleibt nämlich meist bis ins hohe Alter bestehen.

Weitere Informationen zur ADHS-Diagnose bei Erwachsenen

Erfahren Sie mehr über Verfahren zur Diagnose und das Ermitteln von Symptomen aus der Kindheit

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Diagnose-Verfahren bei ADHS

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Wie wird eine ADHS-Diagnose bei Erwachsenen gestellt? Erfahren Sie mehr über den Ablauf einer ADHS-Diagnostik, die Tests, Diagnose-Methoden und was man hierbei beachten sollte.

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ADHS bei Erwachsenen feststellen
der Blick in die Kindheit

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Wenn bis zum Erwachsenenalter keine ADHS-Diagnose gestellt wurde, ist rückwirkend eine Symptomabklärung aus der Kindheit erforderlich. Wie werden rückwirkend ADHS-Symptome aus der Kindheit ermittelt?

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ADHS-Symptome bei Erwachsenen

Eine Illustration einer Person, die sich mit einem Arm schützt, umgeben von zerknüllten Papierbällen und abstrakten bunten Formen, neben mathematischen Gleichungen im Hintergrund.

Symptome einer Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ändern sich im Laufe der Zeit. Die Kernsymptome Aufmerksamkeitsstörung, Hyperaktivität und Impulsivität bleiben bestehen – die Ausprägung kann sich jedoch verändern.

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Eine ADHS kann verschiedene Ursachen haben und wird von vielen Faktoren begünstigt. Hier gibt es einen Überblick zu bekannten Ursachen und Risikofaktoren.

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Leben mit ADHS

Eine Gruppe von Menschen sitzt an einem Tisch, lächelt, erhebt ihre Gläser und genießt gemeinsam eine Mahlzeit im Innenbereich.

Das Leben mit einer ADHS hat viele Facetten, denn jeder Mensch ist anders. Eines steht jedoch fest: Die alltäglichen Herausforderungen, die eine ADHS mit sich bringt, lassen sich in jedem Alter meistern.

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