Wer diagnostiziert eine ADHS?

Selbsttests liefern einen ersten Anhaltspunkt für eine ADHS oder können den eigenen Verdacht bestätigen. Eine gesicherte Diagnose ist dies jedoch nicht.

Wer glaubt, eine ADHS zu haben, kann die Diagnose bei einem Facharzt* für Psychiatrie und Psychotherapie oder Neurologie stellen lassen.

ADHS-TEST DER WHO FÜR ERWACHSENE

Sie vermuten, Sie haben eine ADHS? Machen Sie hier den Test! Dieser Selbsttest der Weltgesundheitsorganisation (WHO) liefert erste Anhaltspunkte dafür, ob bei Ihnen eine ADHS vorliegen könnte.

 

Wichtiger Hinweis: Dieser Test ersetzt keinen Arztbesuch. Im Zweifel gilt: Für eine spezifische Diagnose ist der Facharzt* für Psychiatrie und Psychotherapie oder Neurologie in Ihrer Nähe die richtige Anlaufstelle.

 

Und so funktioniert’s: Klicken Sie bei jeder Frage die Antwort an, die am besten beschreibt, wie Sie sich in den letzten 6 Monaten gefühlt oder verhalten haben.

  • Wie oft haben Sie Probleme, die letzten Feinheiten einer Arbeit zum Abschluss zu bringen, nachdem Sie die wesentlichen Punkte erledigt haben.

    • Niemals
    • Selten
    • Manchmal
    • Oft
    • Sehr oft
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  • Wie oft haben Sie Schwierigkeiten, Dinge auf die Reihe zu bringen bzw. wenn Sie eine Aufgabe zu erledigen haben, die Organisation erfordert?

    • Niemals
    • Selten
    • Manchmal
    • Oft
    • Sehr oft
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  • Wie oft haben Sie Probleme, sich an Termine oder Verpflichtungen zu erinnern?

    • Niemals
    • Selten
    • Manchmal
    • Oft
    • Sehr oft
    Nächste Frage
  • Wenn Sie eine Aufgabe haben, die viel Überlegung erfordert – wie oft vermeiden oder verzögern Sie den Beginn?

    • Niemals
    • Selten
    • Manchmal
    • Oft
    • Sehr oft
    Nächste Frage
  • Wie oft „zappeln“ Sie herum oder „verknoten" Hände oder Füße, wenn Sie längere Zeit still sitzen müssen?

    • Niemals
    • Selten
    • Manchmal
    • Oft
    • Sehr oft
    Nächste Frage
  • Wie oft fühlen Sie sich übermäßig aktiv und genötigt, Dinge zu tun, als ob Sie von einem Motor angetrieben würden?

    • Niemals
    • Selten
    • Manchmal
    • Oft
    • Sehr oft
    Nächste Frage
  • Der Test ergab keine eindeutigen Hinweise auf ADHS.

    Ihren Angaben zufolge sind Sie vermutlich nicht von ADHS betroffen.

    Die Kernsymptome einer ADHS (Aufmerksamkeitsstörungen, Hyperaktivität, Impulsivität) scheinen nicht auf Sie zuzutreffen. Sollten Sie sich dennoch unsicher sein, wenden Sie sich an einen Facharzt* für Psychiatrie und Psychotherapie oder Neurologie oder suchen Sie Ihren Hausarzt auf.

    Erfahren Sie hier mehr über die Symptome bei einer ADHS.

    Es liegen Hinweise auf eine ADHS vor.

    Ihren Angaben zufolge liegen Hinweise auf eine ADHS vor. Wenden Sie sich an einen Facharzt* für Psychiatrie und Psychotherapie oder Neurologie oder suchen Sie Ihren Hausarzt auf.

    Die gute Nachricht: Wenn Sie stark unter der ADHS-Symptomatik leiden, gibt es heute gute Behandlungsmöglichkeiten, die helfen können, besser mit den eigenen Charaktereigenschaften umzugehen und den Alltag zu managen. Dabei kommen häufig mehrere Therapiebausteine zum Einsatz. Als hilfreich erweisen sich zudem Achtsamkeitsübungen sowie Akzeptanz- und Commitment-Techniken.

    Lesen Sie hier mehr über Diagnoseverfahren bei einer ADHS.
gemeinsam adhs begegnen

Anzeichen: Woran erkenne ich, ob ich eine ADHS habe?

Tatsächlich gibt es nicht das eine Anzeichen, das auf eine ADHS hindeutet. Vielmehr ist es eine Kombination mehrerer Anzeichen, die für eine ADHS typisch sind. Diese Anzeichen sind nicht nur vorrübergehend oder zeitweise vorhanden, sondern dauerhaft und prägen den Alltag der Betroffenen.

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